Im Alarmfall wird die Tür automatisch in der geöffneten Position blockiert. Generell jedoch darf die Tür bei der Nutzung nicht blockiert werden darf, da sonst die Öffnung nicht im Bereich des Möglichen ist. Da die Nachrüstung eines automatischen Türöffners in gewerblich genutzten Bereichen in bestehende Verkehrswege und Brandschutzkonzepte integriert werden muss, sollte die Installation mit den im Brandschutz unterrichteten Experten erfolgen. Kann ein automatischer Türöffner ohne Fachmann nachgerüstet werden? Die Montage an der Tür kann anhand der Installationsanleitung selbstständig erfolgen. Dabei wird i. a. das Türgewicht automatisch mit einbezogen. Die Tür stellt sich bei Inbetriebnahme auf ihre Betriebsparameter mithilfe einer Lernfahrt ein. Vor Inbetriebnahme muss die Tür von einer durch den Hersteller ausgebildeten Person kontrolliert werden. Wie oft muss ein automatischer Türöffner durch Fachpersonal gewartet werden? Beim automatischen Türöffner für gewerbliche Türen ED 100 handelt es sich um ein wartungsarmes System, das variabel mit weiteren Funktionen wie Sensoren oder einer Steuerung über eine Fernbedienung ergänzt werden kann. Eine Wartung sollte regelmäßig einmal im Jahre durch rampe eine auf das System speziell geschulte Person gemäß den Vorgaben der technischen Regeln erfolgen.
Auch Türen können barrierefrei sein - mit einem Türantrieb! Türen gehandelt werden als das „Nadelöhr“ einer barrierefreien Raumgestaltung. Unterm Blickwinkel von Menschen mit Behinderungen sind es schmale Stellen, an denen besondere Vorsicht bzw. motorische Koordination und Kraftaufwand erforderlich werden. Wann ist eine Tür barrierefrei? Sehbehinderte Menschen nehmen Türen eventuell als plötzlich auftretendes Hindernis war. Somit stellen Türen eine motorische und sensorische Herausforderung für Menschen nicht ganz unzutreffend dar, was bei der Planung von barrierefrei gestalteten Türen zu beachten ist. Sie sollten leicht zu öffnen und zu schließen und sicher zu passieren sein. Karusselltüren oder Pendeltüren stellen von vorneherein keinen barrierefreien Zugang dar. Fürs barrierefreie Planen heißt dies konkret: Türen sind deutlich wahrnehmbar zu gestalten. Barrierefreie Türen sind schwellenfrei, daraus ergibt sich der Anschluss an den Bodenbelag erfolgt hier bodengleich. Schon Schwellen ab zwei Zentimetern Höhe können für Rollstuhlfahrer ein Hindernis sein, das nur mit erhöhtem Schwung und mehr Kraftaufwand überwindbar ist.
Direkte Verbindungen von Stadt zu Stadt ohne Umsteigen angehören den Vorteilen der Fernlinienbusse. Für Rollstuhlfahrer sind die Direktverbindungen grundsätzlich zuträglich. Allerdings hat man an Barrierefreiheit für diese Zielgruppe erst sehr spät gedacht. Neben anderen die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes wurde in Deutschland der Fernlinienbusverkehr zum 1. Januar 2013 weitgehend liberalisiert. Nur für Strecken bis 50 Kilometer und Reisezeiten bis zur Stunde gibt es Genehmigungen nur in Ausnahmefällen, um den Öffentlichen Personennahverkehr zu schützen, der bei Verlust der rentablen Strecken noch etwas Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln benötigen würde, um auch die Fläche zu bedienen. Dass die Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs folgend des Prozesses der Deutschen Bahn gegen DeinBus etwas